Demo und Kundgebung: Aufruf zum Antikriegstag

  • Veröffentlicht am: 31. August 2017 - 18:22

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Friedenstaube, Foto: Pixabay, CC0 Creative Commons

Die IG Metall ruft am 1. September um 16.00 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung am Maschsee-Nordufer (Ehrenfriedhof) auf. Im Anschluss daran gehen Friedensbüro und Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Hannover mit einer Schilderdemonstration gegen Krieg ab ca. 17.00 Uhr durch die Stadt zum Platz der Weltausstellung. Dort findet eine kurze Abschlusskundgebung statt. Wir GRÜNE unterstützen diese Aufrufe!

Deutschland und Europa müssen mehr Verantwortung für die Gestaltung einer friedlichen und kooperativen Weltordnung übernehmen. Die Welt wird nur sicherer werden, wenn wir international enger zusammenarbeiten.

Sven-Christian Kindler: "Angela Merkel und Ursula von der Leyen folgen bei der Verteidigungspolitik der Linie von Donald Trump. Sie wollen 30 Milliarden Euro mehr in die Rüstung stecken. Damit würde Deutschland fast genauso viel Geld für das Militär wie Russland ausgeben. Das ist kompletter Wahnsinn. Wir GRÜNE streiten stattdessen für mehr Engagement bei der zivilen Krisenprävention, Entwicklungszusammenarbeit und der Diplomatie. Wir setzen auf Abrüstung und ein Rüstungsexportgesetz. Es muss sichergestellt werden, dass Deutschland keine Waffen mehr an Dikaturen liefert!"

Deshalb geht mit uns auf die Straße und lasst und gemeinsam ein starkes Zeichen für den Frieden setzen! Von den Grünen sind unter anderem dabei:

- Sven Christian Kindler, Bundestagsabgeordneter

- Maaret Westphely, Landtagsabgeordnete, Mitglied im Vorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Regionsverband Hannover

Hintergrund:

Der Jahrestag des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf Polen und damit des Beginns des Zweiten Weltkriegs wurde in Deutschland 1957 zum ersten Mal als Antikriegstag begangen.