Zu Besuch im Jobcenter der Region Hannover

  • Veröffentlicht am: 4. April 2011 - 16:37

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Brigitte Pothmer zu Besuch im Jobcenter Hannover

Mit Brigitte Pothmer, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Grünen Bundestagsfraktion.

Der neue besondere Ort in der http://www.gruene-hannover.de/index/show/3667963.html [gleichnamigen Veranstaltungsreihe der Grünen] war am 29.03.2011 das Jobcenter der Region Hannover in der Walter-Gieseking-Straße. Begrüßt vom Bereichsleiter Heinz Werner und seinem Team verbrachten die Grünen-Bundestagsabgeordnete Brigitte Pothmer und ihre Gäste zweienhalb spannende Stunden hinter den Kulissen.

Das Jobcenter betreut die BezieherInnen von Arbeitslosengeld II. Fast 1400 MitarbeiterInnen sind in 17 Jobcentern der Region für rund 61.000 Bedarfsgemeinschaften (das ist die Bezeichnung für Privathaushalte, die eine Förderung erhalten) tätig.

Die Aufgabe ist die Integration von Jugendlichen und langzeitarbeitslosen Erwachsenen in den 1. Arbeitsmarkt. Erreicht werden soll dies durch individuelle Qualifizierung, Förderung und durch spezielle Eingliederungsprogramme. Gleichzeitig haben die Jobcenter die Grundsicherung für rund 117.000 Menschen in der Region zu bearbeiten.

Nach einer Führung durch die Bereiche Eingangszone, Leistungsservice und Markt und Integration nahmen sich die Gastgeber viel Zeit für die ausführliche Erörterung aller grundsätzlichen und konkreten Fragen zu den Erfahrungen und den Entwicklungsperspektiven der Betreuungsarbeit in der Einrichtung. Mehr Informationen gibt es unter http://www.jobcenter-region-hannover.de [www.jobcenter-region-hannover.de]

Zum guten Schluss bedankte sich Brigitte Pothmer im Namen der Gäste und der Veranstalter für die freundliche Aufnahme und die sachkundige Information und fügte an: "Arbeitsmarktpolitik ist für uns Grüne immer auch Sozialpolitik. Deshalb haben unserer Meinung nach alle Bürgerinnen und Bürger Anspruch auf Integration in den Arbeitsmarkt; auch diejenigen, die einen längeren Förderweg brauchen. Für alle, die trotz der besonderen Förderung nicht integriert werden können, müssen zusätzliche Angebote für einen dauerhaften sozialen Arbeitsmarkt bereitgehalten werden."

Mehr Informationen dazu gibt es unter http://www.pothmer.de [www.pothmer.de].

Mit einem Lächeln meinte die Grünen-Politikerin dann noch, dass dieses Ziel leichter zu erreichen wäre, wenn bei den nächsten Bundestagswahlen das Gleiche gelingen würde wie bei den Landtagswahlen am Sonntag in Baden-Württemberg.