Nicole van der Made

Nicole van der Made
Regionskandidatin für den Wahlbereich 13 - Barsinghausen, Gehrden, Seelze

Ehrenämter:

Beisitzerin Regionsvorstand, Mitarbeit in folgenden LAGen, LAG Frauen, LAG Migration und Flucht, Sprecherin AG Frauen, AG Land und Tier, Mitglied im  Freundeskreis Diyarbakir

Visionen und mögliche Alternativen für die Region mitgestalten und entwickeln:

Ich kandidiere für die GRÜNEN, weil ich meinen Beitrag in der Frauen- und Gleichstellungspolitik leisten möchte und mich besonders für die soziale Teilhabe von alleinerziehenden und Migrant*innen einsetzten möchte. Besonders Frauen, die nach Deutschland geflohen sind und hier Schutz suchen, stehen vor großen Problemen. Sie müssen oft zusätzliche geschlechtsspezifische Integrationshindernisse überwinden und brauchen deshalb besondere Unterstützung.
Integrationskurse zur Vermittlung der Sprache sind ein Schlüssel zur Teilhabe, ich möchte mich für Kooperationen mit Unternehmen und Schulen für eine berufliche Qualifikation von Migrant*innen einsetzen. Aufgrund von veränderten Lebenskonstruktionen, verbunden mit der daraus folgenden Vereinsamung von alten Menschen und der auf sich gestellten jungen Familien sowie den oft familiär isolierten Migrant*innen, möchte ich mich lösungsorientiert für interkulturelles Mehrgenerationenwohnen engagieren.
Im Rahmen der Gleichstellungsbemühungen müssen Wege gefunden werden den Geschlechterausgleich in den unterschiedlichen Berufsfeldern voran zu bringen und die Frauenquote im Mittelbau zu stärken, dazu brauchen wir gerade in von Männern dominierten Berufen eine gezielte Frauenförderung und eine Quote setzt Anreize genau dies zu tun.

Mut zu unkonventionellen Lösungen:

Dafür setze ich mich ein:

Für eine gerechtere und ökologischere sozialere Welt, deshalb werde ich mich für die Gründung eines Ernährungsrates in der Region nach dem Kölner Vorbild einsetzen. Dieser soll messbare Ziele definieren, wie z. B. mehr Schul- und Gemeinschaftsgärten. Bieten Gemeinschaftsgärten auf öffentlichen Flächen Vorteile? Wenn ja, welche? Er soll hinwirken auf die Verarbeitung von  regionalen und ökologischen Produkten in Großküchen und öffentlichen Einrichtungen und somit die Verwaltung bei ernährungspolitischen Fragen umfassend beraten.